„Ich rette mich! Der Weg zurück zu mir“ – Teil IV
Zu jedem Start gehört ein Ziel!
Wenn man kein Ziel hat, dann ist ein Ergebnis schlecht zu messen. In mir gibt es auch eine kritische Ansicht über das Setzen von Zielen, weil ich finde, dass ich mir auch manchmal dann selbst im Wege bin, bzw. zu eng werde und nicht mehr offen genug für die glücklichen Zufälle. Das hat so manches schon erleichtert. (Siehe hierzu „Der Weg ist das Ziel“ auf dem Blog meiner Energie Schule)
Dennoch, wenn ich ein Resultat haben möchte, dann will ich es anhand eines Zieles einschätzen können.
Wenn ich mich retten möchte, so wäre es ganz einfach. Ich werde feststellen können, ob ich mich gerettet habe oder nicht. Tod oder lebendig. Das ist zu unspezifisch und sowieso eine Realität. Das hat mal gar nichts mit dem Stoffwechsel zu tun…
Jetzt stellt sich die Frage, an was werde ich erkennen können, dass es gelungen ist und wie weit ich davon evtl. entfernt bin?
Woran könnte ich erkennen, dass ich mein Ziel sogar übertroffen habe?
- Es sollte auch messbar sein für den offensichtlicheren Vergleich.
- Ich will es abschätzen können, ob es generell erreichbar ist.
- Außerdem muss es realistisch sein. Aber nicht zu sehr. Träume brauchen ihren Platz und ein „Nichts ist unmöglich“ möchte ich auch nicht negieren.
- Am Ende setze ich noch eine Zeit fest, die ich mir für das Projekt vornehme.
Damit wäre ein SMARTes Ziel angestrebt. Eine im Management weit verbreitete Methode, um Ziele zu definieren.
SMART steht für Specific, Measurable, Achievable Realistic, Time bounded.
Gut, dann los:
- Klar ist, dass ich das 8-Wochen-Turbo-Stoffwechsel-Programm abschließen möchte. Start ist hiermit heute.(19.07.18)
- Mein Gewicht werde ich um 5kg reduzieren.
- Ich werde in der Lage sein, drei Liegestützen nacheinander zu drücken. (Das wähle ich deshalb, weil das für mich eine echte Herausforderung darstellt und ein alter Glaubenssatz – Liegestützen funktionieren bei mir nicht blablabla, Adieu sagen kann.)
Ist das SMART genug?
Ich denke. Spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und zeitlich eingegrenzt.
Super!
Jetzt kommt noch die Frage nach dem WIE.
Wir sind Menschen und meiner Meinung nach funktionieren manchmal Pläne deshalb nicht, weil man sich zu sehr an den Zahlen und messbaren Fakten orientiert. Denn ein Projekt, das vielleicht gemessen an den Zahlen für gescheitert erklärt wurde, hatte doch im Rückblick so viel Lernpotential und Erfahrungsreichtum, Zusammenhalt und Teamgeist gebracht. Meist nicht zu berechnen, dennoch unbezahlbar. Leider taucht dann sowas, wenn überhaupt, nur in einem Nebensatz im Bericht auf. Mir drängt sich meistens die Frage nach dem WIE auf.
Wie will ich mein Ziel erreichen?
Um jeden Preis? Komme, was da wolle? Verbissen? Oder vielleicht doch lieber offen, as good as I can und über mich selber am meisten lachen können?
Deshalb mache ich aus dem SMART ein SMARTEST = SMART + E=erfahrungsreich, S=spaßreich und T=tolerant
Das heißt im Klartext, ich nehme weiche Faktoren mit hinzu. Ich bin doch keine Maschine. Außerdem ist im Krieg und in der Liebe alles erlaubt! Ich nehme es als Kriegerin und in meiner ganzen Selbstliebe! Eine Kriegerin kriegt das hin, kriegt das, was sie sich vorgenommen hat und kriegt zig Optionen vom Universum geschenkt! Als Lektüre empfehle ich an dieser Stelle Paulo Coehlo „Handbuch des Kriegers des Lichts“ Ein ganz tolles und zeitloses Buch!
Und von der Liebe, das wissen wir ja: Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf.
Ich erlaube mir also eine spezifische Zielplanung mit viel Spaß und Erfahrungsreichtum als auch Toleranz mir selbst gegenüber.
Hierfür bewährt sich erneut ein großer Helfer: Der Kalender für persönliche und berufliche Ziele von KLARHEIT! Absolut empfehlenswert, um sich an den eigenen Träumen zu halten!